Gewerbliche und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerische Schulen

Wir denken groß!

Stolze 75m² misst der Raum, den das Team Makerspace der GHSE ins Auge gefasst hat. Strategisch günstig gelegen neben den Physikräumen und einem Chemielabor (sodass man auf deren Ausstattung zugreifen kann) soll hier der schuleigene Makerspace entstehen.

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Interview: „Wir wussten schon, dass Räume wirklich Mangelware sind.“

 

Vor dem Making kommt das Ausmisten

Zuerst mussten der Raum komplett aus- und umgeräumt werden, denn der Raum war ein Teil der Chemiesammlung, die nun in einen anderen Raum umzieht. Das Team Makerspace nahm sich im März 2023 Zeit, um den Raum komplett zu entrümpeln. Das hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen und ist noch nicht ganz abgeschlossen. Das Team plant aber Anfang Mai das erste kleine Hackingprojekt umzusetzen.

Ein Raum voller Vitrinen, Schränke und Tische.
So sah der Raum vor der Entrümpelung aus...ziemlich voll.
Jugendliche verschieben Schränke.
Da hilft nur eins: Anpacken und Ausräumen.
Jugendliche nehmen naturwissenschaftliche Apparaturen von Schränken herunter. Andere sortieren allerlei Dinge auf Tischen
Das ganze Team packt mit an, um das Ziel des eigenen Makerspaces bald zu erreichen.

 

Das Team

Das Team Makerspace in Emmendingen besteht aktuell aus fünf Schülern und zwei Lehrern. Diese treffen sich wöchentlich, um die nächsten Planungsschritte zu besprechen. Aktuell arbeiten sie an einer Zugangskontrolle zum Makerspace. Per NFC-Karte soll ein Schlüssel für den Raum aus einem Schließfach geholt werden können. Der Raum soll für alle interessierten Schüler*innen während der Schulöffnungszeit zur Umsetzung eigener Projekte nutzbar sein – der Schwerpunkt wird zunächst auf Elektronik und 3D-Druck liegen.

Gruppenbild: Sechs Jungs stehen in einem Raum zwischen zwei Schränken und lachen in die Kamera.

Ausblick

Demnächst übernimmt der Makerspace Tische und Werkbänke, die in einer Werkstatt der Schule ausgemustert wurden. Außerdem hat das Team zwei Laptops und sechs Desktoprechner aus unterschiedlichen Bereichen der Schule ergattert. Bald werden zwei Lötplätze eingerichtet und bereits vorhandenes Elektronikmaterial (Arduinos plus Kleinteile) zusammengetragen. Auch ein paar 3D-Drucker, die aktuell an anderen Stellen in der Schule stehen, werden voraussichtlich in den Makerspace einziehen. Ausreichend Regale und Schränke müssen noch organisiert werden.

 

Ein Roboter Marke Eigenbau

Das Team des Makerspaces setzte ihr erstes gemeinsames Hackingprojekt zum Thema Roboterbau um. Dafür stellten wir ihnen Baumaterialien zu Verfügung und einen Mentor zur Seite, der das Team bei der Umsetzung unterstützte. Das Hackingprojekt soll auf spielerische Weise die grundlegende Funktionsweise eines Roboters aufzeigen. Und das Programmieren kommt dabei natürlich nicht zu kurz!

 

Drei Jugendliche sitzen nebeneinander an einem Tisch. Zwei schauen auf einen Laptop, einer baut an einer kleinen Holzkiste mit Rädern.
Tüfteln, basteln, programmieren - da ist Teamarbeit gefragt.
Ein Junge steht gebeugt vor einem Laptop. Vor dem Laptop steht ein Prototyp eine Roboters im Holzgehäuse.
Die Abstandssensoren des Roboters müssen genau justiert werden. So kann er Hindernisse erkennen und eine Kollision vermeiden.
Vier Jungs stehen für ein Gruppenbild zusammen und lachen. Einer hält den Prototypen des Roboters in der Hand.
Gleich zwei Prototypen des Roboters hat das Team in Emmendingen fertiggestellt!
Ein Junge sitzt an einem Tisch und tüftelt konzentriert. Vor ihm liegen allerlei Bauteile, Kabel und ein Spannungsmessgerät.
Parallel beginnt schon das nächste Hackingprojekt: Der Makerspace soll eine Raumzugangskontrolle bekommen.